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Worin unterscheidet sich der jüdische Glaube vom christlichen Glauben?




Als ich noch ein religiöser Jude war, glaubte ich nicht, dass Gott mich so liebt, wie ich bin. Jetzt, wo ich Christ bin – ja, da glaube ich das!

Worin unterscheidet sich der jüdische Glaube vom christlichen Glauben?

Vollkommenheit oder Gnade?

Der Christ weiß bei seinem Streben nach Vollkommenheit, dass er nicht auf seine menschliche Kraft zählen kann. Das Bemühen des Christen sollte in der Zeit bestehen, die er Gott im Gebet widmet, in diesem stillen Gebet, mit Gott von Angesicht zu Angesicht – im Gebet, in dem er sich bemüht, mit Gott in eine Beziehung einzutreten. Wir wissen nämlich, dass es Seine Gnade ist, die uns verwandelt, allerdings unter der Bedingung, dass wir ihr zu wirken erlauben. Im Judaismus habe ich – wenn ich das so ausdrücken darf – so gehandelt, als würde ich rudern. Auch wenn ich glaubte, dass Gott mir hilft, konnte ich nur durch meine eigene Kraft und meine Verdienste gerecht werden. Der Christ glaubt, dass Gott selbst in ihm wirkt, und die Aufgabe des Menschen ist es, Ihm Sein Wirken zu erlauben, und sich selbst das Wirken zu erlauben. Ich weiß jetzt, dass unser Wille schwach ist; unser Wille beruht vor allem auf unserem treuen Glauben. Im Judaismus hingegen suchte ich nach Vollkommenheit. In Christus suche ich nicht nach Perfektion. Jesus sagte zu Paulus, der sich über seine Fehler beklagte: „Meine Gnade genügt dir. Denn die Kraft wird sichtbar in der Schwachheit“ (2 Kor 12,9). Wir müssen uns nicht wegen unserer Unvollkommenheiten sorgen, aber wir müssen sie demütig akzeptieren, in dem Wissen, dass Gott auf geheimnisvolle Weise gerade durch sie hindurch wirkt. Sich selbst anzunehmen, wie man ist, mit allen seinen Fehlern, Verletzungen und Schwächen, die zu tragen ein schweres Kreuz sein können, und glauben, dass Jesus-Gott sich ihrer bedient, um andere Seelen an sich zu ziehen – dies habe ich im Judaismus nie gelernt.

Und weil es Jesus ist, der in uns wirkt, so kann er sich offenbaren, wem Er will – selbst den Kleinsten –, wie der hl. Margaretha Maria oder Marthe Robin. Die Dienerin Gottes Marthe Robin hatte nichts Außergewöhnliches in sich, sie war ganz einfach, und doch empfing sie in ihrem Zimmer, in dem sie aufgrund ihrer Krankheit ans Bett gefesselt war, hunderttausende von Menschen. Christus wendet sich auch an die großen Sünder, wie z.B. an den hl. Augustinus, den hl. Franziskus von Assisi, den hl. Ignatius von Loyola oder den seligen Charles de Foucault. Im Judaismus ist es so, dass der Mensch rein, weise, geistig gebildet und skrupulös im Erfüllen der Gesetze sein muss, damit sich Gott ihm offenbaren kann. Erinnert euch an die stolze Aussage der Pharisäer und des Hohepriesters zu Jesus: „Bist du nicht der Sohn eines Zimmermanns?“

Der Christ glaubt, dass Gott selbst in ihm wirkt, und die Aufgabe des Menschen ist es, Ihm Sein Wirken zu erlauben, und sich selbst das Wirken zu erlauben

Natürlich berichtet die Bibel auch davon, wie Gott eine gewisse fremdländische Witwe und einen persischen Würdenträger geheilt hat. Jedoch waren die Juden darüber empört. Ich wiederhole mich, aber dies ist wesentlich: Im Judaismus glaubt man nicht daran, dass Gott zu jedem sprechen kann. In der Kirche – ja; da kann Gott wirklich im Gebet zu mir sprechen. Auch wenn natürlich die Worte, die ich höre, verifiziert werden müssen. Große Heilige wie die hl. Teresa von Avila haben oft davon gesprochen. Papst Benedikt XVI. hat einmal im Advent gesagt: „Der Herr nimmt uns alle in die Arme, in seiner Liebe, die erlöst und tröstet.“ Ich habe noch nie gehört, dass ein Rabbiner so etwas gesagt hat. Und dabei bin ich doch nicht besonders emotional – und Benedikt XVI. noch weniger.

Für Gott oder in Gott?

„Ich nenne euch nicht mehr Diener, sondern Freunde“ (vgl. Joh 15,15) – sagt Jesus vor seinem Tod zu seinen Jüngern. Dies ist der Unterschied, den ich erfahren habe. Jesus-Gott beruft uns alle zur Freundschaft mit Ihm, und ich kann heute, jetzt, wo ich Christ bin, diese tiefe Freundschaft mit Ihm erfahren, obwohl ich ein Sünder bin. Mehr noch – wie der hl. Paulus sagt: Jesus ist unser Bruder. Gott ist unser Bruder! Das ist im Judaismus unausdenkbar, dem zufolge wir jeden Abend, wenn wir einschlafen, gerichtet werden. Unsere Seele wird von Gott gerichtet, und wenn sich die Waage auf die gute Seite neigt, können wir weiterleben, um Punkte durch das Beobachten des Gesetzes zu sammeln. Wenn man Jude ist, gibt es im Alltag keine intime und freundschaftliche Beziehung zu Gott. Eine Ausnahme stellen die wenigen großen Gerechten dar, von denen uns die heiligen Bücher berichten. So ist es also trotz allem verrückt, wenn Jesus uns alle zur Teilhabe an Seinem Göttlichen Leben aufruft, zum Leben in Ihm, so wie Er in uns lebt, zur Verwandlung unseres natürlichen Lebens in ein übernatürliches Leben, zur Vergöttlichung Jesu durch unsere Beziehung mit Gott! „Gott wurde Mensch, damit der Mensch Gott wird“, schrieb der hl. Irenäus im 2. Jahrhundert, und der hl. Athanasius schrieb es im 4. Jahrhundert. So wie das konsekrierte Brot Sein Leib ist, so werden auch wir, wenn wir die konsekrierte Hostie verzehren, zu Seinem Leib. Gott lädt uns dazu ein, dass wir „Teilhaber an Seiner Göttlichen Natur“ werden, wie es der hl. Petrus in seinem Zweiten Brief schreibt. Im Judaismus ist es anders: Ich vollbringe meine Werke für Gott. Doch ich nehme nicht real an Seinem Göttlichen Leben teil. Jesus sagte: „Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch“ (Joh 15,4). Das Wichtigste ist also diese Beziehung mit Gott.

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Dieser Artikel wurde auf der Website "Christlichen Portal" veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung "Liebt einander!" im Dezember 2020.




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Dieser Artikel wurde hier im Dezember 2020 veröffentlicht.








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