Christian Artikels. Die protestantische Reformation (2.Teil).
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Die protestantische Reformation (2.Teil)




Die Zusammenstellung von Glauben und Verstand, dieser beiden Flügel, „auf denen sich der menschliche Geist zur Kontemplation der Wahrheit erhebt“ (hl. Johannes Paul II., Fides et ratio), war für Martin Luther vollkommen unverständlich und nicht annehmbar. Er konnte die Anwesenheit des Gedankengutes des Aristoteles in der katholischen Theologie nicht akzeptieren.

Die protestantische Reformation (2.Teil)

Eine falsche Zusammenstellung von Begriffen und Phänomenen

Am häufigsten können Leser in Handbüchern, die über die Anfänge der Neuzeit berichten, die Zusammenstellung von ein paar Termini finden: die Erfindung des Buchdrucks – die Zeit der großen geografischen Entdeckungen – der Humanismus der Renaissance – die Reformation. Auf diese vereinfachte Art und Weise behandelt man diese Erscheinungen als zusammengehörig, als ob sie eine Einheit bilden würden.

Es lohnt sich also daran zu erinnern, dass der Beginn der geografischen Entdeckungen (die Entdeckung Amerikas durch Christopher Kolumbus, das Ankommen Vasco da Gamas auf dem Seeweg in Indien) vor dem Beginn der Reformation stattgefunden hatte, ähnlich wie die Erfindung des Buchdrucks durch Johannes Gutenberg in der Hälfte des 15. Jahrhunderts.

Wie Papst Benedikt XVI. lehrte, war das, was die Lebendigkeit der christlichen (katholischen) Theologie ausmachte, ihre Hellenisierung, also das Sich-Öffnen für die klassische griechische Philosophie

Was den Humanismus der Renaissance angeht, so sollte man daran erinnern, dass nichts so sehr Martin Luther darin bestätigte, dass das päpstliche Rom untergeht, wie der Besuch der Ewigen Stadt im Jahre 1503. Der deutsche Ordensmann war nicht nur entrüstet über die Sitten (genauer gesagt den Verfall der Sitten) auf dem päpstlichen Hof, sowie darüber, dass die Künstler, die durch die damaligen Päpste angestellt waren, kühn aus der antiken Kunst schöpften, und diese Kunst exponierte – wie bekannt – die Nacktheit des menschlichen Körpers. Wenn wir also unter der Renaissance die Anknüpfung an die antike Kultur verstehen (auch die Künste miteinbegriffen), dann war der Schöpfer der Reformation entschieden dagegen eingestellt. Die Welle des Vandalismus, die immer die Ausbreitung der Reformation begleitete, und der ungezählte sakrale Kunstwerke in Nord-Deutschland, England, in Skandinavien oder in Frankreich zum Opfer fielen, beweist, dass es in diesem Fall nicht um die individuelle Einstellung des deutschen Reformators ging.

Wie sah dies konkret aus? Einer der Autoren beschrieb das Los, welches die katholische Kathedrale in Antwerpen durch die Hände der protestantischen Menge erfuhr: „Hoch über dem Hauptaltar befand sich das Abbild des Erlösers, in Holz geschnitzt, und zwischen die Figuren der beiden Schächer gesetzt, mit denen Er gekreuzigt worden war. Dem Pöbel gelang es, eine Schnur um den Hals Christi zu werfen und Ihn auf den Boden zu ziehen. Und dann warfen sich die Menschen mit Beilen und Hammern auf Ihn, und zerschmetterten Ihn in tausend Teile. Die beiden Schächer blieben unverletzt, so als ob sie Zeugen der zu ihren Füßen begangenen Gewalttat sein sollten“ (A. Wheatcorft, Habsburgowie, dt. Die Habsburger, übersetzt von B. Slawomirska, Krakow 200, S. 114).

Wozu braucht man überhaupt Verstand?

Man muss an dieser Stelle daran erinnern, dass die Entdeckung der Schätze der antiken Kultur in Europa nicht mit der Epoche der Neuzeit zusammenfiel. Seine eigene Renaissance hatte auch das Mittelalter, das bis auf den heutigen Tag für angebliche Rückständigkeit und Finsternis (das Zeitalter der Universitäten!) verurteilt wird. Die wichtigste Errungenschaft der Renaissance, die im 12. und 13. Jahrhundert stattfand, war die Entdeckung der Philosophie des Aristoteles, die dank der großen Arbeit des hl. Thomas von Aquin im Licht des Evangeliums interpretiert wurde, und so zum Fundament für die Entwicklung der katholischen Theologie (der Scholastik) wurde.

Wie Papst Benedikt XVI. lehrte (vgl. Vortrag vom September 2006 in Regensburg), war das, was die Lebendigkeit der christlichen (katholischen) Theologie ausmachte, ihre Hellenisierung, also das Sich-Öffnen für die klassische griechische Philosophie. Daher stammt – wie Benedikt XVI. lehrte – das christliche Konzept Gottes, welcher der barmherzige Vater ist, zugleich aber auch das Logos. Das wiederum bedeutet, dass es im Christentum keinen Platz für ein voluntaristisches Konzept Gottes gibt, welchem zufolge Gottes wichtigstes Attribut der Wille ist (so wie im Islam). Deshalb – wie oft von Benedikt XVI. betont, indem er die traditionelle Lehre der Kirche wiederholte – braucht der Verstand die reinigende Kraft des Glaubens, aber auch der Glauben braucht die reinigende Kraft des Verstandes.

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Dieser Artikel wurde auf der Website "Christlichen Portal" veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung "Liebt einander!" im November 2020.




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