Lebensläufe in deutscher Sprache
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In unserem Artikel in der letzten Ausgabe haben Sie erfahren, wie Bewerbungen
aus dem deutschsprachigen Raum aussehen.
Selbstverständlich gehört zu einer
vollständigen Bewerbung auch der Lebenslauf
bzw. das Curriculum Vitae.
Hier gibt es von Land zu Land zahlreiche Unterschiede,
deren Sie sich als internationales Unternehmen
bewußt sein sollten.
Man unterscheidet zwischen ausführlicher und tabellarischer Form. Heute
ist die tabellarische Form am üblichsten.
Einen ausführlichen Lebenslauf sollten
Sie nur senden, wenn Sie ausdrücklich
darum gebeten worden sind. Bedenken Sie auch,
daß der Arbeitgeber anhand einer übersichtlichen
Tabelle viel schneller einen Eindruck vom
Bewerber bekommt.
Tabellarischer Lebenslauf
Beim tabellarischen Lebenslauf sind heute genau wie bei der schriftlichen
Bewerbung viel mehr Freiheiten als noch vor
ein paar Jahren erlaubt. Dennoch gibt es ein
klassisches Schema, nach dem jeder Lebenslauf
aufgebaut sein sollte.
Überschrift
Auf jeden Fall sollte der Lebenslauf eine
Überschrift haben, aus dem einfachen
Grunde, daß der Arbeitgeber weiß,
daß es sich hierbei genau um diesen
handelt.
1. Persönliche Daten
Zuallererst werden die persönlichen Daten
wie Vor- und Zuname, Anschrift und Telefon,
Familienstand und Staatsangehörigkeit
aufgelistet. Sie können sich aber auch
auf den Namen und das Geburtsdatum beschränken.
Zum Beispiel folgendermaßen:
Name: Peter Müller
Geburtsdatum: 31.12.66
2.Ausbildung
Unter diesem Punkt geben Sie die von Ihnen
besuchten Schulen, die weitere Ausbildung
sowie die erreichten Abschlüsse an. Die
Zeitangaben brauchen nicht präzise zu
sein, d. h. Sie brauchen die Daten nicht bis
auf den Tag genau anzugeben. Es reichen die
folgenden Angaben:
1973-1977 Grundschule Köln
1977-1986 Gymnasium Köln
3. Praktika und Erfahrungen
Hier können Sie alles auflisten, was
Sie an Trümpfen zu bieten haben. Auch
hier reicht es vollkommen aus, grobe Zeiträume
anzugeben.
4. Berufstätigkeit
Dies ist der Teil, der Ihren eventuellen zukünftigen
Arbeitgeber wahrscheinlich am meisten interessieren
wird. Hier können Sie also ruhig etwas
ausführlicher sein.
Geben Sie genau die Berufsbezeichnungen, -
Positionen und eventuell eine Kurzbeschreibung
an. Nennen Sie auch den Ort des Arbeitgebers.
EUROLOGOS, Köln
1993-94 Übersetzung und Quality
Control (Englisch, Französisch, Niederländisch),
Spezialgebiet: Elektrotechnik, Maschinenbau,
EDV
1994-95 Assistentin des Projektmanagers
seit Anfang 1997 Projektmanager für
den Bereich Technische Übersetzungen
in die deutsche Sprache
Sonstige
Punkte
Desweiteren können Sie auf berufliche Weiterbildung (alles, was der Berufspraxis
genützt hat) gegebenenfalls außerberufliche
Weiterbildung (weitere Fremdsprachen, Computerkurse
etc.) und besondere Kenntnisse (Buchhaltung
etc.) eingehen.
Im deutschsprachigen Raum ist es eher ungewöhnlich, Hobbys und Interessen
anzugeben. Das ist unter anderem auch damit
zu erklären, daß Sie mit der Nennung
einer eventuell gefährlichen Freizeitbeschäftigung
(z. B. Paragliding) Gefahr laufen, daß
der Arbeitgeber befürchtet, daß
Sie aufgrund von Unfällen zu oft von
der Arbeit fernbleiben müssen.
Abschluß
Auf keinen Fall dürfen am Ende des Lebenslaufes Ort, Datum und Unterschrift
fehlen.
Unverzeihlich ist es auch, eine Kopie des
Lebenslaufes zu schicken. Durch das aktuelle
Datum zeigen Sie, daß es sich auch um
einen aktuellen Lebenslauf (idealerweise auf
die Stelle, auf die Sie sich bewerben, zugeschnitten)
handelt. Außerdem ist es bei Lebensläufen
im deutschsprachigen Raum üblich, ein
neueres Photo mitzuschicken. Dieses wird vorzugsweise
oben rechts geklebt. Auf Heftzwecken sollten
Sie möglichst verzichten.
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